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Eine Schule ist ein kompliziertes Zusammenspiel von Kindern, Eltern, Lehrenden und dem Verwaltungsbereich dieser Schule.
Dieses Zusammenspiel so gut wie möglich baulich zu unterstützen, das ist die Aufgabe der Kommunen. Daher haben sich die GRÜNEN im Rat in den Sommerferien eine als vorbildlich empfohlene Schule angeschaut.
In den Sommerferien waren die GRÜNEN im Rat Bad Driburg zu Besuch bei der Grundschule St. Michael in Paderborn. Die Architekten, die die Stadt bei Schule unter der Iburg beraten, hatten diese Schule als eine baulich sehr interessante Konzeption zur Besichtigung empfohlen.
In der Schule St. Michael gliedern sich die Schulräume, aber auch die Verwaltung und die Nebenräume um ein Atrium, das Licht bis unten in eine große Aula im Erdgeschoss fallen lässt. Dieser Raum kann vielfältig für Sport, Theater, Arbeitsgruppen und vieles mehr genutzt werden.
Genauso wichtig für den Schulalltag sind aber auch die Clusterebene: ausreichend Toiletten auf jeder Etage, natürlich barrierefrei, ein Aufzug (aber für Menschen mit Beeinträchtigungen reserviert) und einen Nebenraum für jeweils zwei Klassenräume.
Besonders günstig ist die Lage der Schule direkt an der Pader: mit einer Wärmepumpe werden 2.300 qm Schule günstig mit Paderwasser beheizt und – zunehmend wichtig – im Sommer auch gekühlt! Eine solche Kombination wäre sehr wünschenswert.
Auch Schattenbäume sind wichtig und müssen eingeplant werden. Der Verlust vieler großer Bäume durch den Tornado im Paderquellgebiet hat das sehr deutlich gezeigt.
Fortsetzung folgt...
Sie war uns als eine vorbildlich neu gebaute Schule genannt worden. Also haben wir uns die Schule St. Michael in Paderborn in den Sommerferien in Ruhe angeschaut.
Unser Ziel war, Hinweise und Impulse für die bauliche Gestaltung einer modernen Schule zu bekommen. Das ist wichtig, weil die Stadt plant, die Schule unter der Iburg neu oder um zu bauen. Die Gemeinden sind nämlich für die bauliche Gestaltung zuständig, nicht aber für das schulische und pädagogische Konzept. So hat es schon der preußische Staat vor fast zweihundert Jahren beschlossen – und das gilt auch heute noch.
Die Grundschule in Pömbsen platzt zum neuen Schuljahr aus allen Nähten: 50 neue Anmeldungen sind ein gutes Zeichen.
Aber natürlich bedeutet das, es werden mehr Kinder die Ganztagsbetreuung nutzen. Ab 2026 haben die Kinder sogar einen Anspruch darauf.
Wir GRÜNE haben uns die Schule angeschaut und Möglichkeiten gefunden, das Problem zu lösen:
Der Flurbereich im Obergeschoß weist derzeit keinerlei Heizmöglichkeit auf und verfügt über keine ausreichende Dämmung. Unter anderem daraus ergibt sich ein Feuchtigkeitsproblem.
Dieser Flurbereich könnte relativ einfach ohne teure Neu- oder Anbauten ertüchtigt werden, indem eine Dämmung unterhalb des Flures eingebaut wird. Auch eine durchgängige Fensterfront, die auch den offenen Aufenthaltsbereich am Pausenhof umfasst, wäre hilfreich.
Eine Erneuerung der Fensterfront im Flur ist seitens der Stadt ohnehin geplant, der Mehraufwand wäre also überschaubar. Natürlich muss der Bereich im Obergeschoss beheizt werden, um für Schülerinnen und Schüler nutzbar zu sein.
Selbstredend sind Geldmittel notwendig, um den Flurbereich im Obergeschoss über dem Pausenhofbereich der Grundschule Pömbsen ganzjährig nutzbar zu machen.
Als Deckungsvorschlag schlagen wir die verminderte Kreisumlage 2024 vor.
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