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Je mehr über die Zukunft des Pavillons in Reelsen geredet wird, desto mehr Geschichten werden daraus.
Das Ergebnis war eindeutig: 5 Stimmen für den Erhalt des Pavillons am derzeitigen Standort und 4 Stimmen dagegen.
Antje Breker aus Reelsen stellte die drei Punkte des Antrags der GRÜNEN im Bezirksausschuss vor. „Der Standort wurde so vom Bezirksausschuss vor 2 Jahren beschlossen. Er hat sich bewährt.“ so Antje Breker. „Die Anlieger haben sich in einer Unterschriftenaktion klar für den Standort ausgesprochen. Das sollten wir respektieren.“
Streit um Grundstücksverkauf in Reelsen
Die Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Bad Driburg hat beim Kreis Höxter Kommunalaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Burkhard Deppe eingereicht. Anlass ist die geplante Veräußerung der städtischen Grundstücke Flurstück 487 (Baugrundstück) am Milanweg in Reelsen und der angrenzenden öffentlichen Grünfläche Flurstück 575 am Fischreiherweg. DIE GRÜNEN sehen darin klare Rechtsverstöße, Kompetenzüberschreitungen und eine Missachtung von Gremienbeschlüssen.
Die GRÜNE Fraktion im Rat der Stadt Bad Driburg sieht die aktuellen Entwicklungen zum Verkauf eines städtischen Baugrundstücks am Milanweg in Reelsen mit großer Sorge. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Verwaltung beabsichtigt, nicht nur das Baugrundstück selbst, sondern auch das direkt angrenzende Eckgrundstück als Gesamtpaket an einen einzelnen Interessenten zu veräußern. „Dieses Eckgrundstück ist eine offiziell ausgewiesene öffentliche Grünfläche, welche mit großem ehrenamtlichen Engagement unter Zuhilfenahme des Dorfbudgets von Bürgern aus Reelsen um einen Pavillon bereichert wurde“, bedankt sich Bernd Blome, Fraktionssprecher der GRÜNEN Fraktion, bei der Reelser Bürgerschaft.
Was lange währt, wird endlich gut: am Reelser Dorfplatz und Am Feuerteich hat der Kreis Höxter eine Tempo-30-Zone angeordnet.
„Ich freue mich riesig! Das war wirklich ein schönes Weihnachtsgeschenk.“ sagt dazu die Vorsitzende des Bezirksausschusses Reelsen Julia Seifert. Seit 2021 haben sich immer wieder Reelser Bürgerinnen und Bürger an die Vorsitzende gewandt. Gerade Menschen mit Rollatoren oder Kinderwagen fühlten sich „Am Feuerteich“ und an Abschnitten der Straße „Im Lerchenfeld“ von Autos bedrängt.
In Reelsen hat der Bezirksausschuss Anfang 2023 beschlossen, eine städtische Grünfläche für die Nachbarschaft im Neubaugebiet zu nutzen. Es handelt sich um ein kleines Grundstück, das nicht bebaut werden kann. Aus dem Dorfbudget wurde ein Bausatz für einen Holzpavillon gekauft und die Nachbarschaft hat den Bau übernommen. So macht man das im Dorf: Alle packen gemeinsam an. So weit, so gut.
Nun gibt es einen Kaufinteressenten für ein Nachbargrundstück, jemand möchte hier bauen, macht aber zur Bedingung, dass der Pavillon verschwindet und er die kleine öffentliche Grünfläche dazukaufen kann.
Die letzten beiden Bushaltestellen werden nun in Reelsen barrierefrei umgebaut. Seit einigen Jahren befasst sich Julia Seifert, unsere GRÜNE Vorsitzende des Sozialausschusses, nicht nur in Reelsen zusammen mit der Verwaltung mit diesen Verbesserungen. Auch in Bad Driburg am Westfriedhof war sie mit Herrn Cillessen unterwegs, der mit seinem Rollstuhl diese Bushaltestelle nur sehr schwer nutzen kann. Gerade dort steigen auch viele ältere Menschen in Richtung Paderborn zu. Der Umbau wird für alle ein großer Zugewinn sein.
Julia Seifert dazu: „Barrierefreiheit und nicht nur bauliche Barrierefreiheit ist ein wichtiges Thema, dem wir uns viel intensiver widmen müssen. Ich freue mich für meinen Heimatort Reelsen, dass nun jede Bushaltestelle für alle zugänglich wird. Auch in Bad Driburg ist der Umbau eine große Bereicherung, aber es liegt noch viel Arbeit vor uns.“
Sie dankt der Verwaltung, insbesondere Herrn Sonntag vom Tiefbauamt für die gute Zusammenarbeit und auch für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger, sich mit Anregungen an sie zu wenden.
Sicher und komfortabel können Einheimische und Radtouristen endlich den neuen Radweg an der L954 zwischen Bad Driburg und Bad Driburg-Reelsen nutzen. Zur Fertigstellung und ersten Begutachtung des Radweg-Neubaus lud die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift herzlich ein. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Dr. Petra Beckefeld, Technische Direktorin von Straßen.NRW, nahmen den Neubau zusammen mit MdL Matthias Goeken und Bürgermeister Burkhard Deppe in Augenschein und überzeugten sich selbst auf dem Zweirad vom ordnungsgemäßen Zustand des Weges.
Julia Seifert, GRÜNE Vorsitzende des Bezirksausschusses Reelsen dankte vor allem Dr. Uwe Schicktanz und Elmar Krull für ihr Engagement: „Diesen Einsatz kann man gar nicht hoch genug einschätzen!“
Eine weitere Anregung aus der Bürgerschaft hat Julia Seifert bereits aufgenommen: eine Bank zur Rast auf dem höchsten Punkt des Radweges wäre sinnvoll.
Der neue Weg wird ja nicht nur von Radfahrende gut angenommen, sondern auch von Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrern usw. Auch das hat die Bezirksausschussvorsitzende bereits dem ebenfalls GRÜNEN Verkehrsminister Oliver Krischer berichtet.
Was lange währt… Nachdem der Regionalrat Detmold im Dezember den Radweg Reelsen in das Förderprogramm für Radwege an Landesstraßen aufgenommen hat, sind nun die Bagger da.
Die Trasse ist schon gut sichtbar.
Wir haben durch eine Anfrage unserer Fraktion herausgefunden, dass die Stadt Bad Driburg aktuell Radschutzstreifen am Konrad-Adenauer-Ring plant. Das widerspricht dem Alltagsradwegekonzept und den geltenden Richtlinien für den Bau von Radwegen.
Deshalb haben wir nun einen Antrag im Stadtrat gestellt, damit die Verwaltung den Umbau des Konrad-Adenauer-Rings mit modernen und attraktiven Radwegen plant.
Die Stadt Bad Driburg hat mit erheblichen finanziellen Mitteln im vergangenen Jahr ein Radverkehrskonzept erarbeiten lassen. Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich ebenfalls mit erheblichem zeitlichem Aufwand an der Erarbeitung beteiligt. Auch an dieser Stelle ein herzlichen Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!
Wir GRÜNE schlagen vor, nun zügig mit kurzfristig umzusetzenden Maßnahmen zu beginnen.
Wir können es noch gar nicht richtig glauben: der Radweg nach Reelsen steht auf der Förderliste des Regionalrates auf Platz 3 und ist mit dem Zauberwort „baubar“ gekennzeichnet. Wörtlich heißt es in der Vorlage für den Regionalrat „Baubeginn ab 2023 disponiert“.
Mit dem Beschluss des Regionalrates am vergangenen Montag sind jetzt alle formalen Hürden einschließlich der Finanzierung aus dem Weg geräumt.
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