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Im Jugendhilfeausschuss des Kreises wurde über die Vergabe von Fördermitteln für Schülerinnen und Schüler aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ berichtet. Die sogenannte Fördersäule 2 stellte Gelder für Schulsozialarbeit bereit, damit Kinder, die ja unter dem Lock-down in der Coronazeit erheblich gelitten haben, etwas aufholen konnten. Hierbei geht es nicht in erster Linie um Lernstoff, sondern darum, soziale Kompetenzen wieder aufzufrischen und das gute und faire Miteinander wieder etwas zu lernen.
So hatte zum Beispiel Beverungen 22.000€, Höxter 51.000€ und Warburg 60.000€ aus diesem Fördertopf bekommen. Bad Driburg hatte keinen Antrag gestellt.
Die GRÜNE Ratsfraktion hat daraufhin nachgefragt, warum nicht.
Hier die Antwort des Schulamtes der Stadt Bad Driburg:
„Für das Jahr 2021 (Oktober bis Dezember) wurde dieses Förderprogramm am 23.9.2021 durch den Kreis Höxter mit einer sehr kurzen Antragsfrist bis zum 30.9.2021 beworben. Antragsfrist für das Haushaltsjahr 2022 war wiederum bereits der 31.12.2021.
Nach erfolgter Rücksprache mit den städt. Kernstadtschulleitungen wurde in der damaligen, pandemiebedingten, für Schulen sehr herausfordernden Zeit, entschieden, für dieses Förderprogramm keinen Antrag zu stellen. Gründe waren u.a. die personelle Bindung für die kurzfristige Erstellung eines zwingend notwendigen pädagogischen Konzepts durch die Schule und der Umstand, dass die Einstellung einer/s (Teilzeit) Schulsozialarbeiter/in nur bis zum 31.12.2022 gefördert werden sollte. Bei der
Entscheidung floss zu jener Zeit weiterhin mit ein. Dass die Stunden der bereits vorhandenen Schulsozialarbeiterin ausgeschöpft und hierfür leider nicht weiter aufgestockt werden können.“
Gut für die Schulkinder der anderen Kommunen im Kreis Höxter, dass es den Schulämtern dort gelungen ist, den Fördertopf erfolgreich anzuzapfen.
18:30 Uhr
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