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Die Entscheidungen zu Lützerath und zum Kohleausstieg sowie die Geschehnisse rund um die Räumung und die Demo werden auch in unserer Stadt ausführlich diskutiert.
Einerseits kann der nunmehr für 2030 statt 2038 verbindlich festgelegte Kohleausstieg im Rheinischen Revier als Fortschritt gegenüber dem bis dahin vereinbarten Kohlekompromiss angesehen werden. Andererseits ist uns klar, dass es sich auch dabei nur um einen Kompromiss und kein Wunschergebnis handelt und dass das damit Erreichte lange nicht genug ist, die Klimaziele zu erreichen.
Darum können wir die Kritik am Ergebnis verstehen und wir sind dankbar dafür, dass die Klimabewegung so deutlich darauf aufmerksam macht und mehr Anstrengungen und bessere Ergebnisse fordert und gesellschaftlichen Druck erzeugt. Ohne diese Unterstützung wäre das bisher Erreichte nicht möglich geworden.
Dass der Kohleausstieg im Westen jetzt um acht Jahre vorgezogen wird, ist enorm wichtig für den Klimaschutz: 280 Millionen Tonnen Kohle bleiben in der Erde. Fünf Dörfer, in denen Kirchen stehen, in denen es Kneipen gibt, in denen es Kindergärten gibt, Dörfer, in denen Menschen leben, die werden jetzt sicher gerettet vor dem Abbaggern der Braunkohle
Für uns GRÜNE in Bad Driburg steht besonders unsere kommunalpolitische Arbeit im Fokus unseres Engagements.
Es ist wichtig, dass wir in Bad Driburg endlich deutlich mehr Anstrengungen als in der Vergangenheit unternehmen, um die Energieerzeugung klimagerecht umzustellen. Besonders wichtig für diesen Prozess ist es, gesellschaftliche Akzeptanz für die erneuerbaren Energien vor Ort zu gewinnen. Und nicht nur Akzeptanz, sondern auch den Willen dazu. Auch bei dieser Aufgabe ist Unterstützung nötig, damit die richtigen kommunalpolitischen Entscheidungen getroffen werden. Dafür braucht es nicht nur die relativ wenigen GRÜNEN-Stimmen, sondern dafür braucht es Mehrheiten im Rat und einen breiten gesellschaftlichen Konsens.
Wir freuen uns über jegliche Unterstützung dabei. Sie ist dringend notwendig.
18:30 Uhr
GRÜNER Treff bei Brand-s
Vogelkundliche Wanderung an den Nieheimer Tongruben
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