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Es war eine lange Diskussion und Beratung über mehrere Monate. Im Kern geht es darum, ob sich in Zukunft wieder ein eigener Förster um die Driburger Wälder kümmert. Oder ob die Stadt einem Zweckverband beitritt, der diese Aufgabe übernimmt. Oder ob wir Driburger uns mit den Brakelern zusammentun und unsere Wälder gemeinsam beförstern. Oder ob wir das Regionalforstamt Neuenheerse beauftragen.
Die Stadtverwaltung hatte sich frühzeitig darauf festgelegt, einem Zweckverband beizutreten. Warum? Das ist die spannende Frage.
Nach unserer Meinung wurden Alternativen nicht ausreichend und objektiv genug geprüft.
Zur Anfrage zu einer Zusammenarbeit mit der Stadt Brakel gab es leider nur eine mündliche Auskunft der Verwaltungsspitze, dass die Stadt Brakel das nicht wolle. Erst auf Drängen im Ausschuss konnte dann das Regionalforstamt noch sehr kurzfristig im Rat vortragen.
Hier unsere Argumente, dem Beitritt zum Zweckverband nicht zuzustimmen:
Das Regionalforstamt bietet aus unserer Sicht höhere Qualität mit erfahreneren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an, das Regionalforstamt ist finanziell günstiger und die Vertragslaufzeit ist mit 3 Jahren überschaubar. Den Zweckverband Gemeindeforstamt Willebadessen können wir erst mit einer Kündigungsfrist von 10 Jahren wieder verlassen.
Warum also beharrte die Verwaltungsspitze so fest darauf, unseren Wald auf eine lange Dauer in die Hände eines Zweckverbandes zu geben?
Wir wissen es nicht.
Die Mehrheit des Stadtrates ist jedenfalls dem Verwaltungsvorschlag gefolgt.
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