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Besserer Nahverkehr macht unabhängig!

GRÜNE fordern Investitionen und Angebotsverbesserungen

Eine Ausweitung des Nahverkehrsangebotes ist das Gebot der Stunde, stellen die GRÜNEN in der Verbandsversammlung des Nahverkehrsverbandes Paderborn Höxter fest.  Angesichts der Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft  von Energielieferungen aus Russland, muss energisch  gegensteuert werden. Dazu ist es zunächst notwendig, ungerechtfertigte Spekulationsgewinne und Mitnahmeeffekte der Mineralölwirtschaft zu unterbinden. Darüber hinaus muss das knappe Gut Mineralöl so effektiv wie eben möglich eingesetzt werden.

Diese Effektivität ist im Verkehrssektor nur über eine Steigerung des öffentlichen Personennahverkehrs zu erreichen.

“Jeder PKW, der nur mit einer Person besetzt ist und mit Mineralöl angetrieben durch das Hochstift fährt, nutzt nur Putin. Jeder Zug, jeder Bus im ÖPNV nutzt der Umwelt, dem Ressourcenschutz und dem Frieden! Daher rufen wir GRÜNE dazu auf, zu prüfen, ob nicht jetzt genau der Zeitpunkt zum Umstieg auf die Öffis ist.“ so die GRÜNEN im nph.

Überlegungen einiger Bürgermeister und Kämmerer, dass durch die hohen Mineralölpreise Kostenbelastungen auf die Kommunen zukommen könnten, haben zu Berichten über Kürzungen im Nahverkehrsangebot geführt.
Angebotseinschränkungen im Linienverkehr im Hochstift sind aber genau das falsche Signal zu genau der falschen Zeit!

„Wir haben viel Verständnis für Bürgermeister und Kämmerer, die mit Sorge auf ihre eigenen Haushalte schauen müssen.“ so Martina Denkner. „Gerade in Willebadessen muss der Bürgermeister wie bekannt völlig unverschuldet mit einem Loch im Stadtsäckel kämpfen. Und es tut natürlich weh, wenn man aus dem warmen Bett eines Nahverkehrs ohne Zuschüsse plötzlich in die kalte und harte Realität fällt und erkennen muss, dass das auf Dauer nicht durchzuhalten ist. Aber es ist trotzdem die Realität.“

Die GRÜNEN im nph rufen die Verantwortlichen dazu auf, diese Zusammenhänge  endlich anzuerkennen und den öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen, statt ihn tot zu sparen.

Martina Denkner: „Ein knappes Gut wie Mineralöl wird ja nicht mehr, nur weil es teurer wird, es wird nur ungerechter verteilt. Daher muss es mit Verstand eingesetzt und so effektiv wie möglich benutzt werden.“



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