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Bereits Mitte Juli, kurz nach dem verheerenden Hochwasser in der Eifel und an der Wupper haben wir beim Bürgermeister angefragt, wie unsere Stadt auf ein Hochwasser vorbereitet ist.
Dazu wollten wir wissen, welche Maßnahmen nach den letzten großen Hochwasserereignissen, von denen die Kernstadt, aber auch Herste betroffen waren, zur Schadensabwehr umgesetzt worden sind.
Das waren ja vor allem die Aufweitung des Bachbettes oberhalb von Herste und das Retentionsfilterbecken am Bauhof – die leider in der Aufzählung, die uns zugesandt wurde fehlen. Aber auch der Rückbau von engen Einfassungen des Katzohlbaches am und unterhalb des Spielplatze an der Mühlenpforte, die Renaturierung des Hilgenbaches am Bauhof und unterhalb bis zur Josefmühle und der Bau von Regenrückhaltebecken für praktisch jedes Neubaugebiet.
Der Bürgermeister versichert uns schriftlich, dass „vor jedem angesagten Starkregenereignis die neuralgischen Stellen unserer Gewässer vom Bauhof untersuch und ggfls. Frei geräumt“ werden.
Die Verwaltung prüft außerdem die Fördermöglichkeiten der Landesregierung zur Erstellung eines Starkregenmaßnahmenplanes .
Als besonders gefährdet stufen Stadt und Bezirksregierung Flächen in der Ortschaft Herste ein. Hier gibt es aktuell Karten aus dem März 2021, die hier potentiell betroffene Flächen darstellen.
Diese Karten können Sie gern hier einsehen.
Zum Sicherheitskonzept für die Bevölkerung verweist der Bürgermeister auf über 4.500 Sandsäcke der Feuerwehr, auf das Rote Kreuz für die Versorgung und auf die DLRG zur Wasserrettung.
Für uns GRÜNE ist es wichtig, daraufhin zu arbeiten, dass möglichst viel Niederschlag im Boden versickern kann. Dazu ist es wichtig, dass sowenig Fläche wie eben möglich versiegelt ist. Auch Bäume fangen Niederschlag auf und geben einen großen Teil davon als Wasserdampf gleich wieder an die Luft ab. Ein wichtiger Grund, um so viele Bäume wie möglich in unserer Stadt zu erhalten.
18:30 Uhr
GRÜNER Treff bei Brand-s
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