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Betriebsausschuss soll Auftrag vergeben, ohne Mitbewerber zu hören.
Das ist ein beispielloser Vorgang: der Betriebsausschuss soll in seiner Sitzung am 18. September einen lukrativen Auftrag an die WWE vergeben, ohne dass der Mitbewerber sich vorstellen kann.
Hintergrund: die Verwertung des Klärschlamms muss neu geregelt werden. Die wichtigste Komponente ist hierbei die Rückgewinnung des enthaltenen Phosphats, ein volkswirtschaftlich überaus wichtiger Stoff.
Es gibt auf dem lukrativen Markt zwei Anbieter, die in Frage kommen: die Klärschlammkooperation der Städte und Gemeinden in OWL und die WWE, eigentlich Energieversorger. Die WWE drängt seit einigen Monaten aggressiv auf den Markt und versucht u. a. mit großen Zeitungsanzeigen von ihrem Konzept zu überzeugen.
Wir GRÜNE sind der Meinung, wenn es zwei Anbieter gibt, ist es selbstverständlich unerlässlich auch beiden Bewerbern die Möglichkeit zur Vorstellung zu geben, um im Sinne des Abwasserwerkes und der Bürgerschaft eine ausgewogene Beurteilung des aktuellen Standes der Angebote beider Bewerber abgeben zu können. Dies gebietet schon die Fairness.
Wettbewerb funktioniert eben nur, wenn er fair ist.
Es ist nicht nachvollziehbar, warum der Ausschussvorsitzende Wolfgang Jando oder die Verwaltung des Abwasserwerks hier von der bisher geübten Praxis abweichen.
Wir haben daher beantragt, dass sich die Klärschlammkooperation OWL ebenfalls im Betriebsausschuss vorstellen kann.
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