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Jeder kennt das: eben noch guter Mobilfunkempfang, im nächsten Augenblick geht gar nichts mehr. Der ländliche Raum, also auch die Gegend in und um Bad Driburg ist wirklich nicht gut mit Mobilfunk ausgestattet.
Das ist nicht nur nervig, das hat auch gravierende Folgen. Leute, die mobil unterwegs sind und arbeiten, müssen sich Funkloch freie Bereiche suchen, um telefonieren zu können oder um überhaupt von ihren Kunden erreichbar zu sein. Das trifft vor allem Handwerker und kleine Betriebe, die auch ohne Büro erreichbar sein müssen.
Nun könnte es noch übler kommen: die Versteigerung der G5-Lizenzen führt dazu, dass der Ausbau zunehmend dort stattfindet, wo es sich für die Mobilfunkunternehmen am besten lohnt. Oft auf Kosten der G3/LTE-Versorgung. Wieder fällt der ländliche Raum hinten runter.
Die GRÜNEN in Bad Driburg haben die mangelhafte Versorgung auch hier bei uns jetzt mit dem Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN Bundestagsfraktion Oliver Krischer besprochen.
Der sagt: „Das Problem liegt darin, dass bei der großen G5-Versteigerung niemand Rücksicht auf die ländlichen Regionen genommen hat. Anders als bei G3/LTE brauchen jetzt die Anbieter ihre Netze nicht für andere Unternehmen öffnen. Da hat die Bundesregierung ihre Möglichkeiten, alle Regionen versorgen zu lassen, einfach nicht genutzt.“
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