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Endlich Verbesserungen am Kinderspielplatz Mühlenpforte
Endlich, endlich werden unsere Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit für die spielenden Kinder an der Mühlenpforte umgesetzt:
am letzten Montag war die Firma Ostermann damit beschäftigt, Federn einzubauen, damit Kinder nicht durch die offenen stehenden Tore auf die Straße laufen dürfen.
Denn, der Kinderspielplatz an der Mühlenpforte erfreut sich ungebrochen großer Beliebtheit. Viele Driburgerinnen und Driburger, aber auch viele Gäste gehen dort gerne auch immer wieder mit ihren Kindern spielen. Die Umgestaltung, die von den meisten Stadtratsfraktionen sehr konstruktiv begleitet und nochmals verbessert wurde, ist gelungen.
Leider zeigte sich dann relativ kurz nach der Eröffnung, dass ein paar Details verbessert werden müssen. Weiterhin fahren viele PKW-FahrerInnen teils deutlich zu schnell.
Die Absperrung am Mühlrad verleitet immer noch zum Klettern. Hier hat uns die Firma Ostermann zugesagt, dass in der kommenden Woche auch diese Kletterstelle entschärft wird. Spielende Kinder können eben die Gefahren um sie herum nicht richtig einschätzen.
Wir GRÜNE hatten daher bereits im März einige Verbesserungsvorschläge unterbreitet:
1. selbstschließende Tore zur Straße
2. deutlichere Beschilderungen
3. eine bessere Abtrennung des Mühlrades, damit gerade kleine Kinder nicht daran herum klettern und sich verletzen.
Diese Anträge sollten wie üblich vom Stadtrat in den Fachausschuss für Bau, Straßen und Umwelt zur Beratung weitergeleitet und dort beraten werden.
Leider kam es dazu aber nie. Dabei hätte das so einfach sein können. Zunächst wurden unsere Anträge bei der Verwaltung nicht als Anträge wahrgenommen, sondern lediglich als "Hinweise" aufgefasst, obwohl klar als Antrag erkennbar. Die Verwaltung äußerte den Wunsch solche "Kleinigkeiten" nicht in den Gremien beraten zu müssen. Das Thema landete somit zunächst gar nicht auf der Tagesordnung. Der Stadtrat hatte, nach unserem Einspruch, die Anträge dann doch noch zur Beratung an den Fachausschuss verwiesen. Dort weigerte sich jedoch der Ausschussvorsitzende standhaft das Thema zu beraten.
Eine Abstimmung ergab 4 Stimmen, die sich ausdrücklich nicht mit dem Thema befassen wollten und 7 Enthaltungen der übrigen Fraktionen.
Lediglich wir GRÜNE sprachen uns dafür aus, die Sicherheit auf dem Spielplatz im Ausschuss zu diskutieren.
Aber: Wunder passieren langsam – manchmal allerdings gaaanz laaangsaaaam.
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