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Erdüberlastungstag 2019 - Keine Verschlechterung, aber auch keine Verbesserung

Es ist wie im vergangenen Jahr der 29. Juli.
An diesem Tag hat die Menschheit die Ressourcen, die die Erde in einem Jahr zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht.

Ab jetzt leben wir auf Kosten unserer Nachfahren.

Seit 1971 liegt dieser Tag in dem jeweils laufenden Jahr, zu Anfang war es der 21. Dezember. Inzwischen liegt jeder Erdüberlastungstag vor dem vergangenen und schafft neue Negativ-Rekorde.

Nach Berechnungen des Global Footprint Networks lebt die gesamte Weltbevölkerung derzeit so, als hätten wir 1,75 Erden zur Verfügung. Wir machen Schulden bei den Ökosystemen, bei den künftigen Generationen und bei den besonders verwundbaren Menschen im Globalen Süden, die schon heute von den negativen Auswirkungen unseres Lebensstils betroffen sind.

Was also tun? Geld regiert die Welt heißt es – also setzen wir doch unser Geld so ein, dass es der Erde und damit uns allen nutzt:

  • Kaufen wir ökologisch und fair erzeugte Lebensmittel ein.
  • Oder lassen wir das Rasen beim Autofahren – beobachten Sie mal ihren Spritverbrauch, wenn Sie konsequent 80 auf Landstraßen und 100 auf Autobahnen fahren. Jeder Leiter Erdöl, der nicht gefördert wird, hilft!
  • Oder fahren Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln – je mehr Fahrgäste es gibt, desto mehr Busse werden fahren.

Und wenn es mal unbequem ist, denken Sie daran, dass Sie gerade in diesem Moment beginnen, das Steuer herum zu reißen.

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Mittwoch 10. April um 18:30 Uhr im Brand-s

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