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Wahrscheinlich war es keine böse Absicht, sondern nur Unkenntnis. Aber rund 20 Bäumen in der Feldmark nördlich von Alhausen sind erhebliche Schäden zugefügt worden.
Es ist wohl versucht worden, die Feldwege zu säubern. Dabei hat man aber nicht nur die Straße frei gekratzt, sondern auch die Randstreifen. Wie man auf dem Foto gut erkennt sind dabei Wurzeln über mehr als einen Meter stark beschädigt worden.
Einige der Bäume sind bereits am Stamm geschädigt. Jetzt kommt noch dazu, dass auch über die aufgerissenen Wurzeln Pilze und Bakterien, die das Holz weiter schädigen können, in den Baum eindringen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Bäume in ein paar Jahren nicht mehr standsicher sind und gefällt werden müssen.
Wir erinnern hier an die kleine Markuslinde in Bad Driburg an der Ostpreußenstraße. Hier hatte ein Anwohner ebenfalls Wurzeln beschädigt und sogar durch getrennt, um einen Parkplatz zu bauen. Die kleine Linde ist bereits gefällt worden. Wir können nur hoffen, dass die große Linde nicht das gleiche Schicksal ereilt.
Zurück nach Alhausen: hier sind es vor allem Vogelkirschen und Birken, aber auch eine Linde ist stark geschädigt. Es müsste schnell gehandelt werden und die gerissenen Verletzungen müssen fachgerecht verschlossen werden. Bis Ostern war noch nichts geschehen. Noch streiten sich Kreis und Stadt Bad Driburg um die Zuständigkeit.
Wollen wir dem Verschwinden unserer Bäume tatenlos zusehen? Wer ist für die Sanierung der Schäden verantwortlich? Wer handelt endlich und verschließt die entstandenen Wunden?
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Am 22. Juni besuchen wir den Botanischen Garten der TH Höxter.
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