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Bei sonnigem Wetter waren die Driburger GRÜNEN und ihre Gäste am vergangenen Sonntag der Einladung aus Brakel gefolgt. Mit dem Zug angereist ging es vom Bahnhof an der Baustelle der Mobilstation vorbei zur Brucht und ans Kaiwasser. Danach führte der Weg durch die Neustadt mit ihren historischen Ackerbürgerhäusern und zum Marktplatz.
In der Ostheimer Straße erläuterte Uwe Rottermund, der die Führung organisiert hatte, einen „Kringel" im Straßenpflaster: „Hier gab es in früherer Zeit einen Brunnen. Der wurde aber nicht nur fürs Wasser holen genutzt. Hier wurden schon mal Frauen mit der Wasserwippe ‚befragt‘ um so herauszufinden, ob es sich um „Hexen“ handelte."
Weiter ging's über den Sapenstein zum Rathaus und über den Kirchplatz Richtung Thy, Burgstraße und Schützenstraße. Und überall waren kleine Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart zu erfahren.
Das Besondere dieser Tour war aber die Begleitung von Karl-Josef Günther, Vorstandsmitglied der Landesvertretung Selbsthilfe Körperbehinderter NRW. Aus Sicht eines Rollstuhlfahrers benannte er fachkundig die Stellen, die Menschen ohne Handicap gar nicht auffallen, für Rollstühle aber schwer zu überwinden sind: Kleinigkeiten können große Wirkungen haben, wie Herr Günther und Kai Dietrich den Teilnehmern anschaulich vor Augen führten.
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