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Erstmals haben wir GRÜNE die Erweiterung für eine Stelle im städtischen Haushalt beantragt. Natürlich geben wir damit unser Ziel eines sparsamen Umgangs mit dem Geld der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler nicht auf. Aber wir sind der Überzeugung, dass eine 0,22 Stelle für die Gleichstellungsbeauftragte einfach nicht ausreichend ist.
Diese Stundenzahl reicht gerade mal, um die gesetzlich vorgeschriebene Begleitung innerhalb der Behörde zu leisten. Für die ebenfalls gesetzlich vorgeschriebene Gleichstellung von Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt bleibt da praktisch kein Spielraum. Das muss sich ändern! Und es gibt auch nach 100 Jahren gesetzlicher Gleichstellung immer noch viel zu tun!
So gibt es beispielsweise in einigen städtischen Kindergärten noch immer sehr starre Bring- und Abholzeiten für die Kinder.
Das geht in den meisten Fällen zu Lasten berufstätiger Frauen. Oder die immer noch zu beklagende Gewalt gegen Frauen. Der gefährlichste Ort für Frauen ist statistisch immer noch ihr eigenes Zuhause. Hier wünschen wir uns einen Ansprechpartner für Betroffene.
Das Gesetz sagt ausdrücklich, dass die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sich um alle Maßnahmen der Stadt kümmern soll, die die Belange von Frauen berühren oder Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und Männern haben.
Der Haupt- und Finanzausschuss hat am vergangenen Montag unseren Antrag mit den Stimmen von allen Fraktionen angenommen. Nun muss der Rat am 4. Februar auch noch zustimmen.
Wir freuen uns sehr, dass die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bad Driburg für ihre wichtigen Aufgaben zukünftig mehr Zeit aufwenden kann!
Am 22. Juni besuchen wir den Botanischen Garten der TH Höxter.
Anmeldungen bis 20. Juni hier.
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