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Wieder ein warmes und trockenes Jahr. Bundesweit war 2018 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Aber auch für Bad Driburg werden Klimadaten erhoben. Und genau da haben wir mal nachgeschaut: demnach reiht sich das Jahr 2018 auch für Bad Driburg in eine Folge von Jahren ein, die klar über dem 30-jährigen Mittel von 1961-1990 liegen.
Ulrich Pollmann, der die private Wetterstation in Bad Driburg betreibt, erläutert, dass es fast schon „normal“ ist, dass die Jahresmitteltemperaturen über dem Durchschnitt liegen. „Etwa 1990 ging es los. Es fehlen die „zu kalten Jahre“: seit 2000 war in Bad Driburg sogar nur 1 Jahr kälter als das 30-jährige Mittel. Man kann also davon ausgehen, dass der Klimawandel auch in Bad Driburg angekommen ist.“
Müssen wir uns nun auf weitere trockene Sommer einstellen? „Vielleicht“, sagt Ulrich Pollmann dazu. Wie genau sich der Klimawandel langfristig auswirkt, kann man an den verschiedenen Modellrechnungen der Klimaforscher sehen. Aber auch das sind nur Prognosen. Es kann genauso kommen. Es kann auch anders kommen, weniger schlimm – aber auch viel schlimmer. Wetter ist ein chaotisches System, und Klima ist nichts anderes als Wetter über einen längeren Zeitraum. Was das für Bad Driburg genau bedeutet, müssen wir also abwarten.
Oder wir tun etwas gegen den CO²-Ausstoß. Bei uns in Bad Driburg, aber auch darüber hinaus. Hier gibt’s Tipps dazu: www.greenpeace.de
Klimadaten für Bad Driburg gibt es unter www.klima-bad-driburg.de
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