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Zur Entscheidung der EU-Kommission sagt unser GRÜNER Abgeordneter im Europäischen Parlament, Sven Giegold:
Die EU-Kommission beweist Stärke gegen den Missbrauch von Marktmacht im Digitalsektor. Als Wettbewerbsbehörde der EU zeigt die Kommission damit klare Kante gegen unfaire Praktiken von Google.
Diese Entscheidung ist auch in Zeiten der Handelskonflikte zwischen der EU und den USA goldrichtig. Die US-Behörden selbst sind auch nicht zimperlich, wenn es um Wettbewerbsverstöße europäischer Unternehmen geht. Die US-Behörden verhängen zurecht immer wieder harte Strafen gegen heimische und europäische Unternehmen. Die EU-Wettbewerbshüterin Vestager trifft ihre Entscheidungen ohne nationale Brille. Denn fairer Wettbewerb und Innovation im globalen Digitalsektor geht nur ohne nationale Scheuklappen.
Davon profitieren besonders auch kleine und mittelständige Unternehmen, die Google bisher nach Belieben dominiert hat. Die heutige Entscheidung eröffnet große Chancen für einen fairen Wettbewerb und mehr Innovation im Digitalsektor. Der Fall Google ist aber kein Einzelfall: Wir brauchen in Europe eine gemeinsame Aufsicht für Digitalkonzerne nach dem Vorbild der europäischen Bankenaufsicht. Denn Entscheidungen in Einzelfällen sind ein stumpfes Schwert im Vergleich zu laufender Aufsicht.
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