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Bedürfnisse der Familien haben Vorrang
Die Untersuchungen der zukünftigen Schulkinder sollen weiterhin vor Ort in der jeweiligen Grundschule stattfinden. Dafür setzt sich die Kreistagsfraktion der GRÜNEN ein. „Lange Anfahrten nach Höxter sind für die betroffenen Eltern eine unnötige Zumutung und in vielen Fällen kaum machbar“, argumentiert Josef Schrader, Kreistagsmitglied der GRÜNEN aus Warburg, gegen das Vorhaben einer zentralen Schuleingangsuntersuchung für alle Kinder des Kreises in den Räumen der Kreisverwaltung in Höxter.
Die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat deshalb das Thema auf die Tagesordnung des nächsten Kreistags am 9. November setzen lassen.
Nach Ansicht der GRÜNEN stellt die beabsichtigte Neuregelung für viele Eltern eine besondere Erschwernis dar. Sie denken dabei auch an Alleinerziehende und an Eltern, die beide berufstätig sind, sowie an Eltern, die kein Auto haben.
„Die bisherige Regelung hat zudem den Vorteil, dass die zukünftigen Erstklässler ihre Schule schon frühzeitig kennen lernen“, weist Fraktionssprecher Gisbert Bläsing, ehemaliger Leiter der Grundschule in Herstelle, auf einen weiteren Aspekt hin. „Die Verwaltung soll ihre eigenmächtig getroffene Entscheidung gegenüber der Politik erklären. Wir GRÜNEN setzen uns im Interesse der Familien dafür ein, dass die bisherigen dezentralen Untersuchungen weiter bestehen.“ ergänzt seine Stellvertreterin Martina Denkner.
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